In Deutschland ankommen: Anmelden von Gas, Wasser, Strom, Internet und Rundfunkbeitrag
Arrival-Relocation-Support: Gleich nach Einreise ausländischer Fachkräfte in der neuen Wohnung alle Versorger anmelden
Während des Einzugs nach einer erfolgreichen Wohnungssuche müssen zeitnah Strom, Wasser, Gas, Telefon & Internet und Rundfunkbeitrag angemeldet werden. Eine dauerhafte Wohnung ist gefunden und der Mietvertrag ist geprüft und unterzeichnet. Die Übergabe erfolgte und die Zählerstände wurden abgelesen. Höchste Zeit also, im Rahmen des Settling-in die entsprechenden Versorgerleistungen vertraglich zu sichern.
Außer beim Rundfunkbeitrag hat man die freie Wahl, welchen Anbieter man wählen möchte und damit auch die lokale Qual der Wahl. Neben den reinen Konditionen sollte man auch Wechsel- und Kündigungsmöglichkeiten im Auge behalten. Schließlich endet eine Entsendung ja auch irgendwann einmal und man kehrt im Rahmen der Repatriierung ins Ausland zurück.
Anders Consulting unterstützt mit entsprechenden, umfassenden Relocation-Services nicht nur beim Anschluss der Versorger, sondern in praktisch jeder Lebenslage. Besonders der Zugang zu WLAN ist in der digitalen Gesellschaft von großer Bedeutung, da viele Arbeitnehmer auch im Home Office arbeiten und demzufolge ständig mit hoher Datenrate online sein müssen. Da heute für den Internetzugang kaum noch Anschlusstermine vor Ort erforderlich sind, wurde der Internetzugang als einzelner Service aufgegeben und hier als Versorger-Anschluss integriert.
Die Service-Liste zeigt auf, wie Anders Consulting den Relocation-Fortschritt unterstützt, um kostengünstige und flexible Verträge mit Versorgern für Gas, Wasser, Strom und Telefonie & DSL zu schließen und die Anmeldung zum Rundfunkbeitrag zu gewährleisten:
Service-Liste Versorger, Internet und Rundfunkbeitrag
Festpreis 120,00 Euro zzgl. ges. MwSt.
Wir helfen Newcomern bei der Grundausstattung mit Versorgern
„Anmeldung bei den Versorgern klingt banal. Braucht man dafür wirklich Relocation-Services? Wer es schon mal gemacht hat, weiß: Die Anbieter sind auf ausländische Kundschaft schlecht eingestellt. Informationen und Hotlines bekommen Sie nicht in Englisch. Preise, Preisgarantien und Möglichkeiten, den Anbieter zu wechseln, sind schwer verständlich.
Um bedarfsgerechte Konditionen zu erhalten und flexibel zu bleiben, sparen Sie mit einem kleinen Vergleich jede Menge Geld und späteren Ärger. Und dabei unterstützen wir Sie! Später lohnt sich ein jährlicher Konditionen-Vergleich – und auch der ein oder andere Wechsel. Die Arbeitnehmer aus dem Ausland müssen sich aber erstmal einleben und ein bisschen Deutsch lernen, damit die Optimierung dann auch klappt.
Die Grundversorgung über die lokalen Platzhirsche mit Gas, Wasser und Strom ist oft vergleichsweise teuer. Darf es vielleicht grüner Strom aus erneuerbaren Quellen sein? Der Anteil klimaneutraler Energieerzeugung im Stromnetz liegt seit 2015 in Deutschland bei circa 50%. Auch bei Telefonie und Internetzugang lohnen sich Vergleiche. Und regionale Anbieter bieten oft die bessere Technik und zuverlässigeren Support.
Da auch die Vertragsunterlagen und das Kleingedruckte in Deutsch gehalten sind, beantworten wir im Rahmen unserer Relocation-Services gern auch Fragen, die sich beim Anmelden ergeben. So kommt im wahrsten Sinne des Wortes schnell Licht ins Dunkel. You´ve got a Friend in Germany!“
Downloads zu den Themen Versorger, Internet und Rundfunkbeitrag
Fakten und Tipps: Strom, Gas, Wasser, Telefon & Internet und Rundfunkbeitrag
Strom: Der regionale Grundversorger ist meistens nicht günstig, speziell wenn Konzerne dahinterstecken. Der Markt ist in ständigem Fluss. Wer die Sprache nicht kann, fällt dann auf bunte Bildchen rein. So geraten Fachkräfte aus dem Ausland und Expats oft an einen teuren Anbieter. Oder sie kommen mit der Anmeldeprozedur gar nicht klar.
Oft ist das Anmelden bei unabhängigen Stadtwerken, die Strom anbieten, die beste Wahl. Tipp: Mit einer Steckerleiste mit An- / Ausschalter dreht man den heimlichen Verbrauchern wie TV-Geräten, Computern, Ladegeräten, Espressomaschinen & Co., die ständig im Stand-by-Modus laufen, den Saft ab. Das spart richtig Geld!
Gas: Wer eine Gastherme oder Gas-Etagenheizung hat, muss sich anmelden, damit die Gaslieferungen erfolgen. Damit kann man den tatsächlichen Verbrauch sehr effektiv kontrollieren und anpassen. Tipp: Die Wartung und Reparatur der Gastherme ist dagegen immer Vermietersache und gehört zu den Betriebskosten!
Wasser: Gesetzlich ist vorgeschrieben, dass jede Wohnung über mindestens einen Wasserzähler zur konkreten Verbrauchsmessung verfügen muss. Immer öfter besteht kein Sammelvertrag mit Umlage über den Vermieter mehr, sondern der Mieter muss sich selbst beim Wasserlieferanten anmelden. Tipp: Das Leitungswasser in Deutschland ist durchweg mindestens so gut wie Mineralwasser. Das erfrischt auch das Portemonnaie!
Rundfunkbeitrag: Die meisten Deutschen sagen immer noch GEZ für „Gebühreneinzugszentrale“. Schreckliches Wort! Tatsächlich muss gesetzlich geregelt jeder, der auch nur in der Lage ist, Rundfunkprogramme zu empfangen, auch über das Internet oder Kabel, sich anmelden und den Beitrag zahlen. Es gilt: Eine Wohnung, ein Beitrag, z.Zt. 18,36 Euro (2023) im Monat. Tipp: Besser anmelden; sich erwischen zu lassen, ist peinlich!
Telefon & Internet:
1. Man sollte sich beim Thema Internet/DSL und WLAN/wi-fi Zeit nehmen oder jemanden fragen, der sich damit auskennt: Überhöhte Rechnungen oder langsamer Datenfluss nerven nachhaltig. Also lieber gleich richtig!
2. Bei der Wohnungssuche klären, welche technischen Internetzugänge (Kupfer- oder Glasfaserkabel) verfügbar sind und ob ggf. ein Sammelvertrag für die Wohneinheit genutzt werden muss
3. Vertragsdetails aufmerksam prüfen, z.B. nach Beschränkungen beim Datenvolumen, Mindestvertragslaufzeit, Kündigungsfristen, garantierte Bandbreite, etc.
4. Nach Aktionen Ausschau halten, bei denen Provider Entgelte für Bereitstellung, Grundbeträge oder andere Kosten bei Vertragsabschluss erlassen
5. Angebotene Hardware-Optionen sollte man sorgfältig prüfen: Hat das WLAN/wi-fi genug Power für die Wohnfläche? Stimmt die Surfgeschwindigkeit für UHD-Empfang?
6. Wie sollen die Zugänge in der Wohnung verteilt werden? Kupferkabel, Glasfaser, Stromleitung (Powerline) oder WLAN? Wenn WLAN: Werden weitere Access Points oder Repeater benötigt?
7. Gib´ dem Wardriver keine Chance: WLAN mindestens mittels WPA2-Protokoll und einem sicheren Passwort schützen, damit keiner kostenlos im eigenen WLAN herumsurft
8. Wenn die Datenrate nicht auf Touren kommt: Veraltete Hardware? Mehrere Nutzer mit laufenden Anwendungen? Firewall auf dem Rechner?
9. Bei Umzügen innerhalb Deutschlands: Wenn der Provider auch am neuen Wohnort die vertraglichen Leistungen erbringt, gibt es kein Sonderkündigungsrecht
10. Gelingt der Anschluss Internet und Telefon nicht oder gibt es Störungen, den Provider immer schriftlich und mit angemessener Fristsetzung mahnen
Irrtum und Änderungen vorbehalten. Stand: Winter 2023/24
Richtig gut einleben mit weiteren professionellen Relocation-Services
Foto: (c) Anders Consulting unter Verwendung von Fotolia Datei: #129346358 | Urheber: Christian Camus