Der Standpunkt: Wie passen Digitalisierung und Relocation-Dienstleistungen in der Zukunft zusammen?

Der Standpunkt: Wie passen Digitalisierung und Relocation-Dienstleistungen in der Zukunft zusammen?

Digitalisierung und die Auswirkungen auf die Arbeit und das Handeln in der Immigration- und Relocation-Dienstleistungsbranche

Vorteile der Digitalisierung in Hinblick auf die Dienstleistungsbrache Relocation und Global Mobility. ANDERS CONSULTING Relocation ServiceDieser Artikel bietet eine tiefgreifende Analyse der Digitalisierung in der Global-Mobility- und Relocation-Branche. Der Autor, ein erfahrener Profi im Relocation-Bereich, beleuchtet die Entwicklung anlässlich der Testphase der Beta-Version einer Relocation-App und teilt seine Erkenntnisse und Einsichten. Er betont die Relevanz der Digitalisierung nicht nur aus technischer, sondern auch aus individueller und gesellschaftlicher Sicht, insbesondere im Hinblick auf die Arbeitswelt.

Der Autor hinterfragt kritisch, wie diese Entwicklungen die menschliche Komponente beeinflussen, und hebt die Notwendigkeit hervor, dass technologische Lösungen auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen aller an Global Mobility beteiligten Gruppen und Individuen zugeschnitten sein müssen.

Zusammenfassend bietet der Artikel einen umfassenden Einblick in die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Relocation-Branche, sowohl im Hinblick auf die Chancen als auch auf die Herausforderungen, die sie mit sich bringt.

Von Christoph Anders, Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung bei ANDERS CONSULTING Relocation Service

Das Corona-Virus erschwert internationale Mobilität von Arbeitnehmern und sorgt für bisher unbekannte rechtliche, sozialversicherungstechnische und steuerliche Probleme. Gut, wenn man ANDERS CONSULTING Relocation Service an der Seite hatWarum beschäftigen wir uns hier mit der Digitalisierung der Welt der Global Mobility? 

Zum einen, weil der Autor an der Entwicklung einer digitalen Lösung für die Abbildung, Steuerung und Kontrolle von klassischen Relocation-Services arbeitet. Das Projekt und das Unternehmen tragen den Namen relocraft, wurde gedanklich im November 2022 und gesellschaftsrechtlich im Februar 2023 aus der Taufe gehoben. Ende 2023 liegt die Beta-Version dieser digitalen Lösung vor und befindet sich in der Testphase. Die Entwicklungsaufgabe und -phase vermittelten einige Einsichten und Aussichten, die hier erörtert werden sollen, um die Erkenntnisse mit anderen zu teilen und ggf. Zustimmung, Widerspruch oder weiterführende Dialoge zu evozieren. Insbesondere sind kritische Aspekte in den Artikel eingeflossen.

Zum anderen ist Digitalisierung ein omnipräsentes Phänomen, das entgegen der allgemeinen Ansicht nicht nur technisch, sondern auch individuell-psychisch und gesellschaftlich von Bedeutung ist. Insbesondere die Arbeitswelt wird maßgeblich verändert. Relocation ist für den Autor definiert als eine Arbeitswelt, die in der Arbeitswelt anderer Menschen Nutzen erzeugt. Aus dieser Perspektive ist eine Untersuchung nicht nur des Phänomens der Digitalisierung und seiner Implikationen in jedem Fall geboten.

Der Autor ist seit 10 Jahren bei und für Relocation-Agenturen tätig, seit 2015 auch als Gesellschafter und Managing Partner. Er kennt die Relocation-Branche aus Theorie und Praxis, er ist vertraut mit der Betreuung ausländischer Fachkräfte an der Basis ebenso wie mit der strategischen Ausrichtung einer Relocation-Agentur in Zeiten von Globalisierung und Corona-Pandemie.

Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen

Auch das chinesische Sprichwort sagt uns letztlich, dass Digitalisierung das große technische Projekt unserer Zeit ist. Wer Zukunft sagt, meint Digitalisierung, die nun in der Anwendung von „KI“ einen weiteren, sicherlich nicht den letzten Höhepunkt findet. „KI“ wird im Folgenden in Anführungszeichen gesetzt, weil es bisher aus Sicht des Autors keine Anwendung gibt, die die Anforderungen an eine starke „KI“ erfüllt. Auch ein auf einem neuronalen Netzwerk beruhender Gernerative Pre-Trained Transformer ist bis auf weiteres lediglich ein Assistenzsystem, wenn auch ein verblüffendes.

Man muss also kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass sich auch die Relocation-Branche in den kommenden Jahren weiter mit der Digitalisierung beschäftigen und die Intensität des Einsatzes von digitalen Technologien weiter steigen wird. Digitale Relocation-Programme sind schon seit den 2010er-Jahren auf dem Vormarsch (aktuelle Beispiele finden sich am Ende des Artikels) und spielen eine wichtige Rolle bei der Vereinfachung und Verbesserung von Relocation-Dienstleistungen. Viele Anbieter entwickeln Plattformen, Tracker und Apps, die helfen, Relocation-Dienstleistungen zu steuern, auszuführen und zu kontrollieren.

Vorteile der Digitalisierung in Hinblick auf die Dienstleistungsbrache Relocation und Global Mobility

Doch schauen wir uns die gängigen Vorteile der Digitalisierung einmal genauer an und beziehen Sie auf die Dienstleistungsbrache Relocation und Global Mobility. Typische Vorteile der Digitalisierung sind:

  1. Effizienzsteigerung: Digitale Technologien ermöglichen schnellere und effizientere Prozesse
  2. Erhöhte Konnektivität: Man kann weltweit leichter kommunizieren und Informationen austauschen
  3. Zugang zu Informationen: Das Internet schafft unbegrenzten Zugang zu Informationen
  4. Förderung von Innovation: Digitalisierung treibt Innovation in vielen Bereichen voran
  5. Flexibilität im Arbeitsumfeld: Digitale Technologien ermöglichen Homeoffice oder Remote-Arbeit
  6. Umweltschonung: Digitale Prozesse schaffen effizientere, umweltfreundlichere Systeme

Digitalisierung in der Branche kommt von oben und nicht von unten. Auch der Nutzen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber mag sich vielleicht schon hier oder da andeuten, aber eine systematische Analyse, worin der Nutzen im Bereich globaler Mitarbeitermobilität – neben Kosteneinsparungen und Gewinnmaximierung denn eigentlich bestehen soll, fehlt bisher. ANDERS CONSULTING Relocation Service1. Steigerung der Effizienz

Analysieren und bewerten wir nun diese typischen Vorteile in Bezug auf Immigration- und Relocation-Services für in Deutschland dringend benötigte qualifizierte Fachkräfte:

Ein bisschen verlieren die Entwickler und Anwender digitaler Lösungen in nahezu allen Wirtschaftsbereichen, aber auch im Relocation-Kosmos aus dem Blickfeld, dass es am Ende immer um den Nutzen für den Kunden gehen muss. Relocation-Services haben in der Regel zwei Kundentypen, die Nutzen erwarten: inländische Arbeitgeber und ausländische Arbeitnehmer. Es entsteht jedoch der Eindruck, dass Digitalisierung bisher in erster Linie der Steigerung jener Effizienz dient, von der vor allem die Erbringer von Relocation-Dienstleistungen profitieren, namentlich nationale oder internationale Relocation Management Companies (RMC) und nationalen Agenturen, indem die Rentabilität und damit der Gewinn gesteigert wird.

Die eigentlich agierenden, Nutzen schaffenden Menschen, d.h. die Relocation-Consultants, die die Arbeitnehmer betreuen, können aufgrund ihrer Größe und technologischer Ressourcen, die Digitalisierung nur passiv erleben. Mitschaffende und Mitdenkende sind sie nicht. Damit kann man schon mal festhalten: Digitalisierung in der Branche kommt von oben und nicht von unten. Auch der Nutzen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber mag sich vielleicht schon hier oder da andeuten, aber eine systematische Analyse, worin der Nutzen im Bereich globaler Mitarbeitermobilität – neben Kosteneinsparungen und Gewinnmaximierung denn eigentlich bestehen soll, fehlt bisher.

Schon seit Jahren wird speziell von den RMCs auf dem Rücken von freien Relocation-Consultants ein gnadenloser Wettbewerb im Drücken der Honorare geführt, von dem die Auftraggeber auf Arbeitgeberseite allerdings nicht durch sinkende Dienstleistungspreise profitieren, d.h. diese Effizienzgewinne kommen den auftraggebenden Arbeitgebern nicht zugute. Und man muss als Kenner der Branche zugeben: Die Zufriedenheit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern mit Unterstützungsmaßnahmen für internationale Mitarbeitermobilität hat trotz – oder vielleicht auch wegen – Digitalisierung keinen ungewöhnlichen Aufschwung erlebt, der unmittelbar und evident auf Digitalisierung zurückzuführen wäre.

Digitalisierung als von oben verordneter Strukturrahmen wird also nicht nur wegen ihrer spezifischen Wirkung auf die Arbeitswirklichkeit kritisch betrachtet, sondern auch und im Besonderen, weil sie von Theoretikern nicht nur geschaffen und implementiert, sondern schlicht verordnet wird. Es gehört zu den paradoxen Phänomenen der Welt der internationalen Mitarbeitermobilität, dass die die Wertschöpfung garantierenden Elemente übergangen werden.

Wem sich der Vergleich zu Uber und Taxifahrern aufdrängt, der liegt fehl: Autos können bald autonom fahren und ersetzen in der Tat massenhaft ersetzbare Fahrer ohne qualifizierte Ausbildung auf Mindestlohnniveau. Relocation hingegen – und die Tätigkeit des Relocation-Consultants sind hoch komplex, erfordern Know-how, Erfahrung, Sprachkenntnisse und soziale Kompetenzen – erzielen zumindest als Dienstleister der Firma des Autors Stundenerlöse von 50,00 Euro und mehr.

Kritisch zu beobachten ist, dass mit vorhandenen Relocation-Programmen und Trackern unglaubliche Mengen an Daten erhoben, gespeichert, verarbeitet und unter Nicht-Beachtung der DSGVO auf Nicht-EU-Servern gehostet werden. Richtig ist aber gleichzeitig auch: Vor allem durch die bessere Kontrolle des Relocation-Prozesses verfügt der Arbeitgeber heute bestimmt über einen besseren Prozessüberblick und aktuellere Daten als noch vor 10 Jahren.

Die „Bodentruppen“ der Relocation-Branche, die in Deutschland überwiegend freien Consultants stöhnen jedoch schon seit Jahren über die digitalen Helferlein, denn auch ihre Arbeitsleistung soll nun genauestens kontrolliert und evaluiert werden. Das macht den Beruf für immer mehr „Freelancer“ immer unattraktiver, liegt doch gerade in den Gestaltungsmöglichkeiten und der Freiheit der Arbeitsplanung der Reiz der Tätigkeit. Dazu kommen wir noch einmal beim Aspekt der Überwachung und Kontrolle zurück (6.).

Erhöhte Konnektivität und Zugang zu Informationen

2. Erhöhte Konnektivität

Unter einem speziellen Problem haben Relocation-Dienstleister zu mindestens seit der Einführung der E-Mail noch nie gelitten: zu wenig Kommunikation und Information. Die Mengen an Mails, die im Rahmen eines Visaprozesses für eine ausländische Fachkraft und der anschließenden Unterstützung beim Einleben in Deutschland anfallen, sind kaum zu bewältigen. Die Überführung in interne Chats oder Messenger digitaler Anwendungen löst das Problem der schieren Menge der Kommunikation leider nicht. Es steht sogar zu befürchten, dass Kommunikationstools, die noch niedrigschwelliger als Mails sind, noch mehr Kommunikationsanlässe schaffen und wahre Kommunikationskaskaden auslösen. WhatsApp sollte ein warnendes Beispiel hierfür sein.

Wenigstens kann man interne Messenger verschlüsseln und erhöht damit die Vertraulichkeit und den Schutz der Informationen und versendeten, bzw. hoch- und heruntergeladenen Dokumente erheblich. Das ist vor allem für Arbeitgeber unter Compliance-Gesichtspunkten ein echter Vorteil, wenn nicht eigentlich schon heute ein Muss. Erhöhte Konnektivität sollte man trotzdem vor dem Hintergrund einer allgemeinen gesellschaftlichen Informationsüberflutung auch im Bereich globaler Mitarbeitermobilität kritisch betrachten. Es wäre überlegenswert, ob nicht gerade eine Reduktion auf das individuell erforderliche einen höheren Nutzen hätte als gerade eine Expansion.

3. Zugang zu Informationen

Man stellt sofort eine große inhaltliche und begriffliche Schnittmenge des Zugangs zu Informationen und erhöhter Konnektivität fest. Doch bei der Erbringung von Immigration- und Relocation-Services ist gerade der Zugang zu mehr und frei verfügbaren Informationen eher ein Problem als eine Hilfe. Im Netz recherchierende Arbeitnehmer und Arbeitgeber weisen eine steigende Beratungsresistenz auf und fühlen sich in Fragen kompetent, in denen ihnen einfach das Verständnis, das Know-how und die Erfahrung, bzw. Praxis fehlen.

Informationen, die von Suchmaschinen und KI-Assistenten wie ChatGPT ausgespielt werden, sind oft veraltet, irrelevant oder schlicht falsch. Ein weiteres Beispiel aus der Praxis: Auch die sinnvolle Bewertung von jederzeit verfügbaren Wohnungsangeboten, die man in Immobilienportalen finden kann, ist ohne Ortskenntnis und Erfahrung in der Wohnungssuche im aktuellen Markt und vor dem Hintergrund der Wohnungsnot praktisch unmöglich. Und damit sind nicht nur betrügerische Angebote gemeint. Kommunikationstheoretisch ist das auch kein Wunder: Rohe Information ohne Möglichkeit zur richtigen Bewertung, Relativierung, Abgleich mit anderen Informationen und Ziehung relevanter Rückschlüsse hat keinen Nutzen. Die Menschen informieren sich heutzutage in immer mehr Lebensbereichen bis zu einem Grad, den man im Ergebnis nur noch als „Verblödung“ bezeichnen kann, weil der Bezug zu Tatsachen und zur Realität verloren gegangen ist.

Die sich daraus ergebenden Diskussionen um Fachthemen, für die ja gerade ein kompetenter Relocation-Service engagiert wurde, kosten sehr viel wertvolle Zeit und helfen nicht, Zusatznutzen zu schaffen. Durch die Informationsfülle und sich widersprechende Informationen verunsicherte User sind sehr schlecht darin, Vertrauen in Spezialisten zu entwickeln. Solches Vertrauen ist jedoch die Basis einer fruchtbaren und effizienten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten in einer komplexen Materie, als da wären Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Consultant. Ein Beispiel zur Verdeutlichung des Phänomens: Wer ständig per Smart-Watch seine Körperzustände misst und mögliche Krankheiten googelt und alles besser weiß, wird für seinen Arzt letztlich untherapiebar.

Gehörte es in den 2010er-Jahren noch überwiegend zum Dienstleistungsumfang, einen Arbeitnehmer für einen Behördengang oder eine Wohnungsbesichtigung zuhause oder bei der Arbeit mit dem Pkw abzuholen und auch nach dem Termin den Rücktransfer zu übernehmen, trifft man sich seit Corona heute so gut wie immer vor Ort. ANDERS CONSULTING Relocation ServiceFörderung von Innovation, Flexibilität im Arbeitsumfeld und Umweltaspekte

4. Förderung von Innovation

Der Autor ist immer wieder verblüfft, dass trotz anhaltender Digitalisierung sich gerade die Relocation-Branche als wenig innovativ erweist. Die in den 70er-Jahren in den USA entstandene Dienstleistung, die sich in den 90ern dann auch in Deutschland etablierte, hat sich um vieles verdient gemacht, aber leider nicht um Innovation. Die Preismodelle der Branche bestehen seit über 30 Jahren nahezu unverändert, neue Zielgruppen wie Privatkunden (Arbeitnehmer, die auf eigene Faust immigrieren), gewerbliche Arbeitnehmer oder Geschäftsfelder wie Personalvermittlung oder Kooperationen mit Immobilienportalen oder anderen Plattformen wurden nicht erschlossen.

Und Webseiten sind wie eh und je  „Heizdeckenverkauf“ und sehen meistens immer noch so aus wie vor 20 Jahren. Allein die dortige Dichte austauschbarer Stockfotos von glücklichen Menschen aus anderen Kulturen beweist, dass unternehmerischer Mut im Kosmos der internationalen Mobilität von Arbeitnehmern kein hohes Ansehen genießt. Die Homepages bieten dem User somit wenig (Zusatz-) Nutzen. Und soziale Netzwerke werden von Relocatern meist nicht sozial, kommunikativ-reaktiv bespielt, sondern nach dem Motto der kommunikativen Einbahnstraße: „Wir sind die Geilsten“.

Insofern macht die Relocation-Branche das, was sie schon immer gemacht hat, nur jetzt mit ein bisschen mehr Digitalisierung als Kirsche auf dem Kuchen. Warum Digitalisierung wirklich sein muss, weiß eigentlich keiner so recht, aber man muss halt mit der Zeit gehen. Die Digitalisierung kann ohne Zweifel ein Motor von Innovationen sein. Aber man muss dann auch bereit sein, sich mit Kolumbus´schem Entdeckerdrang und Risikobereitschaft auf den Weg nach Westen zu machen. Sonst wird es nichts mit der Entdeckung Amerikas.

5. Flexibilität im Arbeitsumfeld

Wenn eine Gruppe von Arbeitenden schon seit 30 Jahren überwiegend flexibel im Homeoffice arbeitet, dann gehören freie Relocation-Consultants, das Rückgrat der Branche, dazu. Geschätzt sind zu mehr als 80% Frauen in der Branche tätig, weil sie große Teile der Arbeit aus dem heimischen Büro erledigen – als das Wort Homeoffice noch gar nicht erfunden war – und sich zudem ihre Arbeitszeit beliebig einteilen können, so dass die Arbeit – als qualifizierte Tätigkeit – ideal auch neben der Kindererziehung oder anderen beruflichen Tätigkeiten ausgeübt werden kann. Was breiten Schichten der Arbeitnehmer in Deutschland durch Digitalisierung und Corona überhaupt erst bekannt und zuteilwurde, nämlich das Homeoffice, ist in der Relocation-Branche die natürliche Existenzform.

Man wird für Service-Leistungen, die eine Begleitung oder persönliche Treffen zwischen Consultant und Arbeitnehmer erfordern, wie es bei Behördengängen und Wohnungssuchen bis heute unerlässlich ist und wohl auch noch eine ganz Zeit lang bleiben wird, stets einen Consultant vor Ort benötigen, der damit ortsgebunden und ortskompetent ist. Die physikalische Überwindung von geografischen Distanzen ist Gift für die Effizienz von Relocation-Dienstleistungen.

Andere Tätigkeiten können hingegen virtuell organisiert, von nahezu jedem beliebigen Ort ausgeführt werden. Beispiel: Die Arbeitserlaubnis für einen Drittstaatenangehörigen, der in München arbeiten soll, kann man vom Homeoffice in Hamburg aus beantragen. Die örtliche Flexibilisierung von Arbeitsprozessen in Netzwerken ist seit jeher Teil der Relocation-DNA. Kein Wunder: Die Unterstützungsleistung Relocation ist ja selbst ein Kind von Globalisierung und Entgrenzung.

6. Umweltschonung

Relocation-Services sind als Teil des Dienstleistungssektors seit jeher mit niedrigem Einsatz materieller Ressourcen und Ausstoß von Schadstoffen verbunden. Und es wurden in den wenigen Bereichen, bei denen zum Beispiel CO²-Emmissionen im Verkehr eine Rolle spielten, große Fortschritte erzielt. Gehörte es in den 2010er-Jahren noch überwiegend zum Dienstleistungsumfang, einen Arbeitnehmer für einen Behördengang oder eine Wohnungsbesichtigung zuhause oder bei der Arbeit mit dem Pkw abzuholen und auch nach dem Termin den Rücktransfer zu übernehmen, trifft man sich seit Corona heute so gut wie immer vor Ort. Und meistens reisen alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad an. Auch nach Corona bleiben diese neuen Gepflogenheiten präsent; einfach weil es funktioniert und keiner das Alte vermisst. Das Gros professioneller Relocation-Services wird ohnehin in den 10 größten deutschen Metropolen und Ballungsräumen erbracht. Dort sind die klimafreundlichen Mobilitäts-Angebote mittlerweile so gut ausgebaut, dass die gewerbliche Nutzung des Pkw sowieso kosten- und umweltmäßig immer weniger attraktiv ist.

Darüber hinaus jedoch haben Anbieter von Relocation-Dienstleistungen nur wenige Möglichkeiten, die Umweltbilanz nachhaltig zu verbessern. Einsparungen von Papier oder Druckerchemikalien wären Beispiele. Oder die Steigerung der Energieeffizienz des Gebäudes, in dem sich das Homeoffice befindet. Aber allein schon durch den Wegfall des täglichen Arbeitsweges zu einem Dienstgebäude und durch Nutzung eines Homeoffice tendiert die Relocation-Branche seit jeher dazu, sich einer geringen Umweltbelastung schuldig zu machen.

Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung stellt sich hingegen eher die Frage, ob der Energieverbrauch durch mehr digitale Endgeräte und steigenden Datentransfer nicht enorm ansteigt. Solange nicht 100% der Stromenergie klimaneutral erzeugt werden, führt dies tendenziell eher zu einer Verschlechterung der Umweltbilanz. Solche Entwicklungen sind auch als Rebound-Effekte bekannt: Eigentlich soll Digitalisierung zu wachsender Umweltschonung beitragen, führt aber in der Summe von Teilbereichen erst einmal zu negativen Effekten, denen man wiederum mit neuen Innovationen entgegenwirken muss. Sollte eines Tages tatsächlich nachhaltiger Strom in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen, werden sinkende Preise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich vor allem zu mehr Verbrauch führen.

Ein erstes Fazit und Nachteile der Digitalisierung im Umfeld der der Relocation-Branche

Es wird deutlich, dass die Digitalisierung in der Relocation-Branche als Teil des Tertiärsektors (Dienstleistungen) sich weiter durchsetzen wird, sie jedoch einen geringeren Impact haben wird als man das im Sekundärsektor (Industrie, verarbeitendes Gewerbe, Konsumgüterproduktion, etc.) und Quartärsektor (Informationsdienste, Forschung und Entwicklung, etc.) erwarten darf. Das liegt vor allem daran, dass ein Teil der Leistungserbringung immer noch durch Menschen erbracht werden muss und diese menschliche Arbeit noch viele Jahre nicht durch „KI“ oder Robotik automatisiert oder substituiert werden kann.

Doch werfen wir auch einen Blick auf die Nachteile der Digitalisierung in Hinblick auf Immigration- und Relocation-Services:

    1. Datenschutzbedenken: Steigendes Risiko von Datenschutzverletzungen und Cyberangriffen
    2. Digitale Kluft: Verstärkung sozialer Ungleichheiten durch ungleichen Zugang
    3. Arbeitsplatzverluste: Automatisierung und Digitalisierung können zu Arbeitsplatzverlusten führen
    4. Überwachung und Kontrolle: Steigende oder gar Missbräuchliche Überwachung von Personen oder Entitäten
    5. Psychologische Auswirkungen: Sucht, Depressionen oder Angstzustände
    6. Informationsüberflutung: Überwältigung durch Informationsmenge, sinkende Differenzierungsmöglichkeiten durch User

So werden intimste Daten und persönlichste Dokumente durch die Welt geschickt und sind mit geringem technischen Aufwand kompromittierbar. Hier sollten aktuelle technische Verschlüsselungsverfahren in entsprechenden digitalen Tools für deutlich mehr Sicherheit sorgen. ANDERS CONSULTING Relocation ServiceBedenken des Datenschutzes, digitale Kluft und Verluste von Arbeitsplätzen

1. Datenschutzbedenken

Auf den ersten Blick mag dieser Nachteil nicht bedeutender sein als in anderen Branchen, wo persönliche Daten oder Firmengeheimnisse ausgespäht werden könnten. Doch man sollte sich vor Augen halten, welche Daten- und Dokumentenkategorien zum Zwecke der Betreuung von Arbeitnehmern gespeichert und verarbeitet werden und wie sensibel diese sind: Namen des Arbeitnehmers und der Angehörigen, Geburtsdaten, Daten der Eheschließung, Nationalitäten, Geburtsorte, Bildungsabschluss/Hochschule, Arbeitgeberinformationen, Informationen zum Arbeitsverhältnis, Gehaltsinformationen, Adress- und Meldedaten, Handy/Festnetz/Telefon am Arbeitsort, Kontoinformationen, Passwörter, Schufa-Informationen, Steuer-ID und Steuerklasse, Sozialversicherungsdaten, Führerschein, Fahrzeugdaten. Und diese Liste ist nicht abschließend.

Doch ohne Digitalisierung sind die Risiken genaugenommen größer: Stand der Technik ist immer noch die E-Mail, wobei der Einsatz verschlüsselter Mails sich nie hat etablieren können. So werden intimste Daten und persönlichste Dokumente durch die Welt geschickt und sind mit geringem technischen Aufwand kompromittierbar. Hier sollten aktuelle technische Verschlüsselungsverfahren in entsprechenden digitalen Tools für deutlich mehr Sicherheit sorgen.

2. Digitale Kluft

Die am Relocation-Prozess beteiligten Parteien – Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Consultant – sind alle mit hinreichenden digitalen Kompetenzen und Zugängen ausgestattet. Gerade die „Young Professionals“, die auf dem Weg in ein neues Land betreut werden, sind inzwischen so gut wie immer Digital Natives. Vielleicht sollte man daher noch am ehesten Verständnisprobleme und geringere digitale Kompetenz bei den Consultants unterstellen, die aufgrund ihres Lebensalters gewisse Schwellenängste empfinden könnten. Das Problem der digitalen Kluft mag zwar gesellschaftlich bedeutend sein, in der Relocation-Praxis besteht es nicht in signifikanter Form

3. Arbeitsplatzverluste

Gesamtwirtschaftlich und gesellschaftlich ist noch gar nicht erwiesen, ob neue Technologien zu Arbeitslosigkeit führen. Für den Personal Computer in den 80er-Jahren und das Internet zur Jahrtausendwende wurden bereits Effizienz- und Produktivitätssprünge vorausgesagt, die zu Massenarbeitslosigkeit führen sollten. Die Produktivität der Welt und auch der industrialisierten Staaten wächst aber sehr kontinuierlich und technikbasierte Sprünge hat es empirisch nicht gegeben, was als Produktivitätsparadoxon der Informationstechnologie bezeichnet wird.

Die Produktivitätszuwächse der letzten 40 Jahre steigen bis zur Finanzkrise 2008 stets konstant. Dann brach die Produktivität stark ein, um schon ab 2009 mit der gleichen Steigung zu wachsen wie zuvor. Erst seit 2017 ist eine gewisse Stagnation erkennbar, die aber merkwürdigerweise genau in die Zeit wachsender Digitalisierung fällt. Für die Stagnation dürften somit eher Globalisierungsprobleme durch wachsenden Populismus der Nationen, der stets mit Protektionismus und Aufgabe der globalen komparativen Kostenvorteile einhergeht, und der starke Anstieg kriegerischer Konflikte verantwortlich sein.

Für die Relocation-Branche besteht eine geringe Gefahr von Arbeitsplatzverlusten oder Existenzen, wenn man mal von den reinen Verwaltungstätigkeiten absieht, die durch KI-Assitenten durchaus auch schon zeitnah gefährdet sein können. Das liegt – wie schon zuvor gesagt – vor allem daran, dass große Teile der Leistungserbringung – die Vor-Ort-Services – immer von Menschen ausgeführt werden müssen. Roboter können – anders als in der Gastronomie oder bald auch in Teilen der Pflege – noch keine Behördenbegleitung oder Wohnungsbesichtigung durchführen. Diese Tätigkeit bleibt einstweilen kompetenten, ortsgebundenen Menschen, den Relocation-Consultants vorbehalten.

Da auch die Relocation-Branche mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen hat und in der Corona-Zeit viele Relocation-Consultants in andere oder zuvor bereits ausgeübte oder erlernte Berufsfelder gewechselt oder zurückgekehrt sind, herrscht ein gewisser Mangel an Relocation-Consultants und Spezialisten. Es gibt nur wenige Ausbildungsmöglichkeiten – einige Handelskammern bieten entsprechende Kurse für eine berufliche Qualifikation an – und die Einarbeitung eines Consultants ist zeitraubend und verlangt ein hohes Kompetenzniveau des Ausbilders. Daher wäre es durchaus von Vorteil, mittels steigender Produktivität durch digitale Verfahren Consultants von Routineaufgaben zu entlasten, und sie auf spezialisierte, kompetenzbasierte Tätigkeiten zu fokussieren, um eine bessere Nutzung des „Humankapitals“ und der vorhandenen Ressourcen zu erreichen. Auch die Arbeitszufriedenheit von Consultants dürfte so potenziell steigen, denn viele Routinen sind ermüdend.

Doch man sollte sich vor Augen halten, welche Daten- und Dokumentenkategorien zum Zwecke der Betreuung von Arbeitnehmern gespeichert und verarbeitet werden und wie sensibel diese sind: Namen des Arbeitnehmers und der Angehörigen, Geburtsdaten, Daten der Eheschließung, Nationalitäten, Geburtsorte, Bildungsabschluss/Hochschule, Arbeitgeberinformationen, Informationen zum Arbeitsverhältnis, Gehaltsinformationen, Adress- und Meldedaten, Handy/Festnetz/Telefon am Arbeitsort, Kontoinformationen, Passwörter, Schufa-Informationen, Steuer-ID und Steuerklasse, Sozialversicherungsdaten, Führerschein, Fahrzeugdaten. ANDERS CONSULTUNG Relocation ServiceÜberwachung und Kontrolle, psychologische Auswirkungen und Informations-Überflutung

4. Überwachung und Kontrolle

Dieser Punkt hat es in sich: Insbesondere die für die Leistungserbringung vor Ort so wichtigen Relocation-Consultants haben bereits Lunte gerochen, dass die bisher im Markt verfügbaren Relocation- und Tracking-Tools eine immer lückenlosere Kontrolle Ihrer Tätigkeit und Performance ermöglichen, wobei bislang gar nicht geklärt ist, mit welchen Parametern man diese messen kann. Faktisch kann das bedeuten, dass Consultants zwangsweise voll in die Prozesse der Auftraggebenden Relocation-Agentur oder eines Arbeitgebers eingebunden werden. Ein Faktor, der der frei einteilbaren und autonom gesteuerten Tätigkeit als „Freelancer“ diametral entgegensteht. Auch rechtliche Probleme in Hinsicht auf Scheinselbständigkeiten können die Folge sein.

Die Form der Kontrolle hat zudem noch einen gewichtigen weiteren Nachteil: Die Daten werden größtenteils nicht automatisch vom Tool, bzw. allen Akteuren im Relocation-Prozess erzeugt, sondern müssen von Consultant manuell eingepflegt werden. Dadurch entstehen neue zeitraubende Arbeitsroutinen, die nicht nur langweilig sind und Zeit kosten. Der zusätzliche Zeitbedarf schlägt auch noch einmal als verringerter Ertrag pro Zeiteinheit auf der Sollseite der Kalkulation. In Verbindung mit immer geringeren Honoraren (vergl. Effizienzsteigerung) führt dies zur weiteren Abwanderung von Relocation-Consultants. Setzt sich der Trend fort, haben viele Relocation-Agenturen bald keine „Bodentruppen“ mehr. Diesem Trend kann man sich als Relocation-Dienstleister nur durch stärkere Ausbildungsbemühungen, bessere Entgelte und routinefreiere Prozesse entgegenstellen.

5. Psychologische Auswirkungen

Der Einsatz digitaler Tools in der Global Mobility wird sicher nicht gleich zu Sucht, Depressionen oder Angstzuständen führen. Dennoch sollten wir durchaus einen Blick auf zwischenmenschliche Aspekte werfen. Nicht zuletzt viele Personalverantwortliche befürchten, dass durch zunehmende Digitalisierung auch der persönliche Kontakt zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber leiden könnte.

Gerade in der sensiblen Phase nach der Einreise ausländischer Fachkräfte und vor sowie während der Einarbeitung ist persönliche, sensible und kompetente Kommunikation sehr wichtig. Der oft beschworene Kulturschock findet nämlich auch in einer immer mehr digitalisierten und globalisierten Welt statt, wenn ein hochqualifizierter Arbeitnehmer aus einer anderen Kultur nach Deutschland migriert. Hat er dann nur eine digitale Maschine als Ansprechpartner, aber keinen Menschen mehr, dann ist das der erfolgreichen Integration tendenziell abträglich, insbesondere für die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Abgesehen vom unter Umständen erzeugten menschlichen Leid der Betroffenen, könnten auch mehr Menschen auf ihrem Weg nach Deutschland scheitern. Die Kosten dafür würden auf Dauer die Arbeitgeber und die deutsche Wirtschaft zu tragen haben.

In der langfristigen Perspektive müssen wir also auch immer darauf achten, welche psychologisch-kognitiven und sozialen Aspekte sich aus der Anwendung digitaler Technologien in der Praxis der gewerblichen Mobilitäts-Branche ergeben.

6. Informationsüberflutung

Bereits im Abschnitt über die erhöhte Konnektivität haben wir das Problem erörtert: Die Überführung von Mail-Kommunikation in interne Chats oder Messenger digitaler Anwendungen löst das Problem der schieren Menge der Nachrichten leider so gut wie nie. Wann immer die Heilsbringer des digitalen Zeitalters uns versprechen, unser Leben würde besser und wir könnten durch die neuen Technologien Zeit sparen, tritt der gegenteilige Effekt – auch hier ein Rebound-Effekt – ein.

Hier haben also die Entwickler und Verantwortlichen der Relocation-Industrie die Pflicht, Prozesse und Informationseinheiten zu entwickeln, die individuell adressiert, selbsterklärend, vollständig und abgeschlossen sind, damit Nachfragen nicht zu Kaskaden von neuer Kommunikation führen und die betreuten Arbeitnehmer zu keinem Zeitpunkt innerhalb des Immigration- und Relocation-Prozesses verunsichert werden. Dabei gilt es zu beachten, dass mehr Information das angestrebte Ziel eben nicht erreicht, sondern die Dosis hier die Medizin ausmacht.

Deswegen darf man das Feld der Entwicklung von digitalen Tools in der Relocation-Branche keinesfalls nur Technikern, Programmieren oder Gründern und Investoren ohne Relocation-Know-how überlassen. Aus Sicht des Autors gibt es gegenwärtig auch kein disruptives Geschäftsmodell für Relocation-Dienstleistungen. Das liegt unter anderem daran, dass es sich um eine höchstpersönliche Dienstleistung handelt und keine, bei der materielle Dinge (z.B. ein Konsumgut oder ein Auto) oder nicht lagerfähige Services (z.B. ein Flug oder eine Eintrittskarte) mittels Dienstleistung verfügbar gemacht werden.

Relocation-Services können zudem nicht verschickt oder online über- oder vermittelt werden. Sie müssen an dem Ort, an dem sie in Anspruch genommen, d.h. verbraucht werden, bereitgestellt werden. Sie werden zudem erst dann in Anspruch genommen, wenn sie benötigt werden.

Ansätze, die persönliche Vor-Ort-Komponente zu entfernen, d.h. die Begleitung zu Behördenterminen oder Wohnungsbesichtigungen virtuell zu organisieren, hat es immer wieder gegeben. Doch zum „Game Changer“ sind derartige Versuche nie geworden. Dafür gibt es drei Gründe: 1. Es funktioniert nicht gut, 2. Personalverantwortliche schätzen die persönliche Betreuung durch einen Menschen als wesentliche Eigenschaft und 3. man braucht trotzdem teures Fachpersonal.

Digitale Geschäftsmodelle in der internationalen Relocation-Branche

Hier seinen nachfolgend und abschließend eine Reihe von app- oder plattformbasierten digitalen Geschäftsmodellen in der Relocation-Welt genannt. Leicht erkennt man die relativ engen Nischen und klar abgegrenzten Geschäftsmodelle:

UrbanBound: Dieses Software-Tool zielt darauf ab, den Umzugsprozess zu vereinfachen, indem es Verwaltungs-, Analyse- und Budgetierungswerkzeuge bereitstellt. Es bietet personalisierte Mitarbeitererlebnisse und unterstützt bei der Kostenprognose und Kosteneinsparung.

ReloTalent: Ein umfassendes Tool für internationale Umzüge, das HR, Mitarbeiter und Dienstleister auf einer einzigen Plattform vereint. Es unterstützt die HR-Verwaltung, bietet Mitarbeitern Orientierung und Hilfestellung und bietet Dienstleistern Werkzeuge zur Steigerung der Effizienz.

Benivo: Bietet kosteneffiziente Lösungen für den Umzugsprozess, intuitive Bedienung und eine breite Palette von Automatisierungsfunktionen. Es ermöglicht die Übertragung von Mitarbeiterumzugszulagen und bietet ein integriertes globales Mobilitätsprogramm.

WayLit: Fokussiert auf die Bedürfnisse von Arbeitgebern und Mitarbeitern, bietet Unterstützung von der Planung bis zur Verwaltung des Umzugs. Es hilft bei der Dokumentation, Vor- und Nachbereitung von Einwanderungsinterviews und Vorbereitungen für die Umsiedlung.

Envoy: Unterstützt den gesamten Einwanderungsprozess von Mitarbeitern, bietet Visa-Richtlinien, Interviewhilfen und Informationen über aktuelle Politiken. Es bietet auch umfassende Unterstützung bei rechtlichen Fragen.

ServiceNow HR Service Delivery: Ein umfassendes Tool, das HR-Service-Anforderungen auf einer einzigen Plattform zusammenführt. Es eignet sich für hybride Arbeitsplätze und fördert die Skalierbarkeit von Unternehmen.

MedRooms: Spezialisiert auf die Bereitstellung von Wohnlösungen im Rahmen von Umzugsprozessen, hilft es Mitarbeitern, geeignete Wohnungen zu finden.

MRI Software: Eine flexible Lösung für Immobilienmanagement, die sich auf die Optimierung von Immobilienvermögen, das Management mobiler Arbeitskräfte und die Automatisierung von Arbeitsabläufen konzentriert.

Moverworx: Bietet eine vollständige Softwarekompatibilität für cloudbasierte Operationen, einschließlich Tarifmanagement und Echtzeit-Dispatching von Fahrzeugen und Personal.

NuCompass: Eine Cloud-basierte Technologie, die Zugang zu einer umfassenden Palette von Umzugsservices bietet und globale Mobilitätsdienste zur präzisen und schnellen Navigation bei Umzügen zur Verfügung stellt.

ReloTracker: Ein System, das von verschiedenen Mobilitätsunternehmen weltweit zur effizienten Geschäftsverwaltung genutzt wird.

ReloAssist: Bietet eine Reihe von Online-Tools für Destination Service Providers und Umzugsunternehmen zur Verbesserung der Effizienz und zur Bereitstellung von Qualitätsdienstleistungen.

Anders Consulting erbringt keine Rechstdienstleistungen. Stand Dezember 2023

Foto: Anders Consulting Relocation Service unter Verwendung von Adobe Stock: #191163080 | Urheber: RomanS24

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